Der Fußball schreibt einfach schöne Geschichten. Herzzerreißend ist etwa die des Pariser Bengels Mbappé, der nicht zu Real Madrid wechseln wollte.
Vier Traditionsklubs kabbeln sich derzeit um Aufstieg und Nichtabstieg. Besser wäre es, wenn die Vereine alle in der zweiten Liga spielten.
Wenn der SC Freiburg gegen RB Leipzig am Samstag im DFB-Pokalfinale spielt, dann müssen Fragen der Integrität geklärt werden.
Die Fußball-Bundesliga ist besser als ihr Ruf: Bei Chancen und Toren liegt Deutschland über dem Soll. Welche Vorteile bringt das?
Der FC Chelsea hat neue Besitzer. Die englische Premier League nimmt, was kommt. Besonders wählerisch war sie nie.
Die Berliner Eisbären verdanken den Eishockey-Meistertitel in Zeiten der Pandemie vor allem ihrem Investor. Angst vor Verlusten haben sie nicht.
Der Frauenfußball in Deutschland feiert erfreuliche Zuschauerrekorde. Dabei gibt es ein Problem.
Vom DFB-Pokal in die Bundesliga und zurück: Man braucht keine Brause, um es aus dem Mittelstand ins obere Fach zu schaffen.
Der Triumph von Eintracht Frankfurt im Camp Nou ist auch einer der Selbstermächtigung gegen den Eliten-Fußball. Mehr Anarchie ist möglich.
Die Torhüterin Almuth Schult geht in die USA zum Team der Schauspielerin Natalie Portman. Das ist liberaler Feminismus im Fußball.
12 Mann im schwarzen Trikot des FC Bayern München auf dem Freiburger Platz: Das darf nicht zur Bagatelle verkleinert werden.
Thomas Müller hat sich differenziert zu Katar geäußert und kassiert einen Shitstorm. Das sagt mehr über Deutschland als über ihn.
Eintracht Frankfurt findet in der Frauen-Bundesliga als Ausbildungsklub zu alter Stärke zurück. Ob der Verein irgendwann wieder um Titel spielt?
Die Wahl des DFB-Präsidenten Bernd Neuendorf steht im Schatten der vermeintlichen Abwahl des Systems Rainer Koch. Ganz so einfach ist das aber nicht.
Der Norway Cup ist das weltgrößte Turnier für Kinderfußball. Auch hier greifen Sanktionen. Die Frage ist, ob das gerecht ist.
Die Gefühle von Fußbällen werden oft ignoriert. Ein Ball erzählt jetzt endlich über sein Leben, den Spieltag und den Ukraine-Krieg.
Die US-Spielerinnen haben gleiche Bezahlung erreicht. Gut so. Der extreme mediale Erfolg ihres Kampfes ist aber auch imperial begründet.
Max Eberls Entscheidung, aufzuhören, bewirkt gerade mal die üblichen 15 Minuten Systemkritik im hochtunig laufenden Fußballbetrieb.
Die für alle Pekingreisenden verpflichtende Olympia-App „My2022“ ist ein Überwachungstool – klar. Aber was hat das Programm noch zu bieten?
Ein Mann aus England gewinnt ein Skirennen. Die Aufregung darüber ist schier grenzenlos. Nur: warum eigentlich?