piwik no script img

PremiereDie Ausbeutbarkeit von Gefühlen

„Tropfen auf heiße Steine“ war 1964 das erste Stück des damals 19-jährigen Rainer Werner ­Fassbinder. Das Stück, das erst nach seinem Tod erstmals aufgeführt wurde, erzählt die Geschichte einer Ehe, die ganz gewöhnlich zu nennen wäre, fände sie nicht zwischen zwei Männern statt. Es ist ein insofern erstaunliches Stück, als hier bereits die Themen und Figuren des späteren Fassbinder zu finden sind: die Ausbeutbarkeit von Gefühlen, die keinen glücklich macht.

Tropfen auf heiße Steine: Deutsches Theater Box, Schumannstr. 13a, Premiere 7. 4., 20 Uhr, 12 €

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen