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Premiere bei Shakespeare's:

■ Götterspeise für Kurze

Wer Götterspeise sagt, muß auch Ovid sagen! Wieso? Weil „Götterspeise“ der theatralische Titel von fünf der schönsten Geschichten aus den „Metamorphosen des Ovid“ ist. Götterspeise ist ja klar: rot, grün, wabbel, schnell weg. Aber Ovid? Zum einen schon lange da, zum andern abseitige Lieblings-Nachttischlektüre von Herrn Ritz, verflossener Lateinlehrer, zum ganz anderen 18 n.Chr., ins Griechische verbannter römischer Dichter. In seinem Hauptwerk, eben den Metamorphosen, hat er 250 griechische Verwandlungssagen kunstvoll zusammengestellt.

Barbara Kratz und Christian Kaiser machen alles wieder „quicklebendig“ und Götter zu Menschen in ihrem „Erzählprogramm“. Plus Witz plus Fantasie. Und das alles für Menschen ab 7 bis Familie. clak

Heute, 17 Uhr, Theater am Leibnizplatz

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