Preis für „exzellente Lehre“ vergeben

Sigrid Harendza, Oberärztin und Prodekanin am Universitäts-Klinikum Eppendorf (UKE), ist in dieser Woche mit dem von Hochschulen und Wissenschaft erstmals ausgelobten „Ars legendi-Preis“ für exzellente Hochschullehre ausgezeichnet worden. Sie teilt sich das Preisgeld von insgesamt 50.000 Euro mit einem Kollegen von der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit vier Jahren engagiert sich Harendza für eine Reform des Lehr- und Unterrichtsplans im klinischen Teil des Medizinstudiums. Für die 40-Jährige sei es selbstverständlich, sich für eine einwandfreie Ausbildung des Nachwuchses zu engagieren: „Schließlich wird er es sein, der mich später behandelt“, sagt sie. taz