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Präsidentenwahl, zweiter Versuch

Die Technische Universität Berlin wird heute in einem zweiten Anlauf versuchen, einen neuen Präsidenten zu wählen. Der einzige Kandidat, der amtierende Präsident Hans-Jürgen Ewers, hatte vor einer Woche 27 von 60 Stimmen erhalten und damit die absolute Mehrheit verfehlt. Das Ergebnis zeigt nach Ansicht der oppositionellen „Reformfraktion“, dass Ewers nicht das Vertrauen der TU genießt. „Es gibt einen Stau von unbewältigten Reformen“, meinte Ulrich Steinmüller von der Reformfraktion. Ewers hatte zuvor von einem „drohenden Chaos“ gewarnt. Die TU Berlin werde in der Öffentlichkeit als reformunfähig angesehen, sollte der Präsident nicht ausreichend Stimmen erhalten. DPA

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