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■ TelegrammPräsident Herzog warnt China

Peking (dpa) – Bundespräsident Roman Herzog hat Chinas Staats- und Parteichef Jiang Zemin vor neuen Störungen im deutsch-chinesischen Verhältnis gewarnt. Zum Auftakt seiner Gespräche in Peking riet er Jiang Zemin, Probleme gar nicht erst entstehen zu lassen. Hier sprach Herzog insbesondere die Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit an. Herzog wollte nicht ausschließen, daß das Verhältnis „möglicherweise auch in Zukunft gestört werden könnte“. Es sei aber „außergewöhnlich“ wichtig, die Beziehungen „möglichst eng zu gestalten und zu ständigen Gesprächskontakten zu kommen“.

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