: Potsdam bleibt auf Agrarwaren sitzen
Potsdam. Die Absatzkrise bei einheimischen Agrarprodukten im Bezirk Potsdam hat sich dramatisch zugespitzt. Von 875 Tonnen Fleisch- und Wurstwaren habe der Handel während der ersten zehn Julitage nur 175 Tonnen abgenommen, zitierte ADN die Landwirtschaftsabteilung in der Bezirksverwaltungsbehörde am Freitag. Auch wolle der Handel nur ein Achtel der angebotenen Speisekartoffel-Menge abnehmen. Ferner seien seit dem 1. Juli nur zwischen einem und zwei Prozent vom Obst und Gemüse in die Geschäfte gekommen. In der Geflügelverarbeitung betrage der Auslastungsgrad nur zwölf Prozent.
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