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Postler gegen Nazipost

„Keine Nazipost in meinem Briefkasten“. Unter diesem Motto sammelte gestern die Jugend der Deutschen Postgewerkschaft Unterschriften in der Obernstraße. Bislang kann der Postbote belangt werden, wenn er sich weigert, Propaganda der rechtsradikalen Parteien zuzustellen. Das Arbeitsgericht hatte den sich weigernden Postlern in erster Instanz recht gegeben. Doch die Post hat Berufung eingelegt. Für Bremen gilt also nach wie vor: „Die Dinger sind zuzustellen“, referiert Manfred Jakobs vom Ortsjugendausschuß Bremen. taz

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