Vortrag: Positives Belarus

Bekannt ist seit längerem, dass die Infektionszahlen bei HIV und AIDS gerade in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion in den vergangenen Jahren extrem angestiegen sind. Bekannt ist auch, dass die Situation infizierter und erkrankter Menschen in diesen Ländern nicht mit der Situation in Deutschland zu vergleichen ist. Wie es aber um die Lebensumstände HIV-positiver bzw. an AIDS erkrankter Menschen in diesem ehemaligen Teil der UdSSR in Hinblick auf medizinische Versorgung, Akzeptanz oder Stigmatisierung bestellt ist, ist wenig bekannt. Hierüber berichten wird Svyatoslav Sementsov. Er ist Mitglied im internationalen schwulen Jugendnetzwerk „Lambda“ (Sektion Belarus). Zu einem der Arbeitsschwerpunkte von „Lambda“ in Weißrussland gehört die AIDS-Prävention. Sementsov engagiert sich hauptsächlich in diesem Bereich.

Donnerstag, 20 Uhr, Rat- und Tat-Zentrum