Der Rechtswissenschaftler Maximilian Pichl zeichnet in „Law statt Order“ die Karriere des Rechtsstaats nach. Und kritisiert seinen Missbrauch.
Autor Philipp Ruch hat ein Buch gegen die AfD geschrieben. Statt bei einem etwaigen Verbotsverfahren zu helfen, wirft es Fragen nach Ruchs Stil auf.
Das Buch „Zeit der Finsternis“ des Autors Shashi Tharoor hat das Zeug zum Standardwerk über Indien. Es ist mit Wut im Bauch geschrieben.
Der Autor Jens Balzer möchte die „Wokeness“ vor ihren eigenen Vertreter:innen retten. Ziel ist ein respektvoller Austausch zwischen Menschen.
Trotzki, Pasternak und Gorki bewunderten die russische Journalistin Larissa Reissner. Einige ihrer Reportagen liegen nun wieder auf Deutsch vor.
1941 schrieb der Lyriker Manfred Sturmann seine Erinnerungen an den jüdischen Großvater nieder. Nun wurde „Großvaters Haus“ verlegt.
Ist Ex-Präsident Donald Trump ein Faschist? Die USA diskutieren vor seiner möglichen Rückkehr über eine Anthologie namens „Did it happen here?“.
Ilko-Sascha Kowalczuk legt den zweiten Teil seiner Ulbricht-Biografie vor und zeichnet ihn als umtriebig und herrschaftstechnisch äußerst begabt.
Tuvia Tenenbom hat sich für sein neues Buch unter ultraorthodoxen Juden umgesehen. Der 7. Oktober 2023 hat auch dort eine Veränderung gebracht.
Dagmar Herzog hat in ihrem Buch die Entwicklung der Psychoanalyse dokumentiert. Es ist außerdem ein packendes Zeitgeist-Panorama.
In „Eine Arbeiterin. Leben, Alter und Sterben“ widmet sich Didier Eribon einem schmerzhaften Teil seiner Herkunft: der Beziehung zu seiner Mutter.
Er gilt als Märtyrer der Religionskritik: Eine neue Biografie beleuchtet Giordano Bruno, den die katholische Kirche als Häretiker hinrichtete.
Frank Bösch hat für sein Buch untersucht, was der Vorrang der Wirtschaft in der deutschen Außenpolitik bedeutet. Deals mit Diktaturen waren keine Seltenheit.
Samuel Salzborn ist Antisemitismusbeauftragter Berlins. Er plädiert für einen entschlosseneren Kampf des Staats gegen Antisemitismus.
Der Autor Simon Parkin nimmt sich eines unrühmlichen Kapitels britischer Geschichte an: Die Inhaftierung der aus Deutschland geflüchteten NS-Gegner.
Lange ist die Großnichte des Kriegsverbrechers Hermann Göring vor ihrer Familiengeschichte davongelaufen. Nun hat sie ein Buch darüber geschrieben.
Der Historiker Sebastian Voigt legt mit „Der Judenhass“ ein gerade jetzt wichtiges Buch vor. Es zeigt die Tradition antisemitischer Judenbilder auf.
„Frau, Leben, Freiheit“ handelt von der Protestbewegung in Iran. Herausgegeben von Marjane Satrapi, erzählt der Comic von Mut und Unterdrückung.
Alles ein bisschen anders als gedacht: Der Soziologe Hein de Haas dekonstruiert in seinem neuen Buch verbreitete Annahmen zum Thema Migration.