piwik no script img

Plastikmüll darf nicht schwimmen

Das Zwischenlager für gebrauchte Kunststoffverpackungen, das auf einem Baggersee in der Nähe von Magdeburg schwimmt, darf nach Anweisung der Umweltbehörde von Hamburg aus nicht mehr beschickt werden. Die bislang dorthin transportierten, zum Teil stark verunreinigten Kunststoffballen seien nicht als Wertstoffe, sondern als Abfälle anzusehen. Die beteiligten Firmen verfügten jedoch nicht über die notwendigen Genehmigungen für den Umgang mit Abfall, außerdem sind am Bestimmungsort die abfallrechtlichen Voraussetzungen nicht gegeben.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen