piwik no script img

Planieren unerwünscht

Berlin (adn) - Der von der Bonner Regierung vorgelegte Entwurf für einen Staatsvertrag zwischen beiden Staaten ist auch bei der CDU auf vehemente Kritik gestoßen. (Die taz hat diesen Vertrag dokumentiert.) Sabine Bergmann-Pohl (CDU), Volkskammerpräsidentin und amtierendes Staatsoberhaupt sagte in einem Rundfunkinterview, daß sie eine „Kapitulationsurkunde nicht unterschreiben“ wird. Sie hoffe, daß die deutsche Einigung mit Würde und nicht mit der Planierraupe vollzogen wird. Dieser Staatsvertrag sei der Politikerin „persönlich noch nicht bekannt.“

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen