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Originell zu sein wird immer schwieriger. Jeff Koons ist nicht mal der Erste, der in Hamburg auf die Idee kam, ein Kunstwerk mit zwei Kränen zu bauen, und nicht einmal der Zweite: Denn vor Andreas Siekmann, der für das Projekt „Park Fiction“ 1996 eine solche Skulptur (Foto unten) des gespiegelten und kopfüber an einem Kran hängenden Clubs „Golden Pudel“entwarf, war der bekannte Hamburger Künstler Klaus Kumrow auf die gleiche Idee gekommen. Seine 1989 geschaffene Fotoinstallation ist 1990 oder 1991 in einer renommierten Kölner Galerie ausgestellt worden und jetzt Teil der Sammlung des zweimaligen Documenta-Leiters Manfred Schneckenburger. Kumrow ließ für seine Installation ein Pferdefell fotografieren und großformatig abziehen. Aus den Bögen bastelte er zwei Kräne. Zwischen sie stellte er Fotos zersägter Knoten aus Paketschnur und fotografierte das Ensemble wieder. Für Jeff Koons bleibt wohl nur der Bronzeplatz in Sachen Spielbudenplatz. knö