piwik no script img

Archiv-Artikel

Pixelpark fordert Schadenersatz

FRANKFURT rtr ■ Der Internet-Dienstleister Pixelpark fordert von früheren Mitgliedern des Vorstandes und des Aufsichtsrats sowie von Wirtschaftsprüfern 23 Millionen Euro Schadenersatz. Der Prüfbericht einer Rechtsanwaltskanzlei habe ergeben, dass es bei dem Kauf des Logistikberaters ZLU im Jahre 2000 zu Unregelmäßigkeiten gekommen sei, teilte das Unternehmen mit. Der Aufsichtsrat wirft dem früheren Management vor, einen viel zu hohen Kaufpreis für ZLU bezahlt zu haben. Ein Sprecher des früheren Pixelpark-Vorstandchefs Paulus Neef, den der Aufsichtsrat im Dezember abgesetzt hatte, wies die Vorwürfe zurück: „Der Erwerbsvorgang wurde von allen Gremien geprüft und abgesegnet.“