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Pixel-Betriebsrat zieht vor Gericht

BERLIN taz ■ Der Betriebsrat des Internetdienstleisters Pixelpark will die Unternehmensleitung per Gerichtsbeschluss zwingen, über den geplanten Stellenabbau zu verhandeln. Gestern Morgen reichte er beim Berliner Arbeitsgericht einen Antrag auf einstweilige Verfügung ein. „Wir wollen verhindern, dass Stellen gestrichen werden, ohne dass wir ernsthaft gehört wurden“, so Betriebsratschefin Katja Karger. Man sei auf harte Auseinandersetzungen eingestellt. Zuvor hatte Vorstandschef Paulus Neef angekündigt, mit einem „Effizienzprogramm zur Kostensenkung“ rund 200 Stellen abzubauen – jeden fünften Arbeitsplatz.

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