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Pieroth wird radikal

Angesichts des jüngsten Berichts zur Wirtschaftslage hat Senator Pieroth einen „radikalen Denkwandel“ gefordert. Die Situation der hauptstädtischen Wirtschaft sei „alles andere als positiv, die Entwicklung stagniert“, erklärte der Wirtschaftssenator. Das Bruttoinlandsprodukt sei 1995 nicht gestiegen, und die Zahl der Erwerbstätigen habe sich um 28.000 verringert. Bei den Wirtschaftsdaten bilde Berlin das Schlußlicht unter den Bundesländern. Auf diese Ausgangslage müsse sich die Stadt endlich einstellen, forderte Pieroth. Statt nach mehr Sicherheit zu rufen, sei es erforderlich, „mehr erfolgsträchtige Risiken einzugehen“.ADN

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