■ Kurz und fündig: Pförtner-Ersatz
Bochum (dpa) – Auch mit Drei-Tage-Bart kann er die Gesichter im Computerhirn noch erkennen: der elektronische Pförtner „Zerebus“. Die an der Ruhr-Universität Bochum entwickelte rund 30.000 Mark teure Anlage kann fast so gut wie ein Mensch die im Computer gespeicherten Köpfe erkennen und unterscheiden. Jetzt sei die automatische Gesichtskontrolle für Gebäude serienreif, teilte die Universität mit. Nach Angaben seiner Schöpfer funktioniert das nach dem mythologischen Höllenhund benannte Erkennungsprogramm auf einem normalen PC.
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