■ Hamburg-Wahl: Pfiffe und Buhrufe
Hamburg (dpa) – Der Hamburger Landeswahlleiter hat gestern bei einer Sitzung des Landeswahlausschusses den Saal von der Polizei räumen lassen. Grund: In der öffentlichen Sitzung hatten etwa 150 linke Demonstranten versucht, die Zulassung der „Nationalen Liste“, der „Republikaner“ und der „Deutschen Volksunion“ zur Bürgerschaftswahl am 19. September durch Pfeifkonzerte, Buhrufe und „Nazis raus“-Rufe zu verhindern. Insgesamt wurden 19 Parteien, Wählervereinigungen und Einzelbewerber zugelassen.
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