: Petzer-Telefon: Pole soll raus
BREMEN taz ■ Der Hinweis eines Anrufers am Bürgertelefon der „Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Arbeit“ (GEA) wurde einem 20-jährigen polnischen Staatsbürger zum Verhängnis. Der Anrufer hatte mitgeteilt, dass illegal Beschäftigte in einem Haus in der Friesenstraße im Steintor arbeiten würden. Der Pole war dort gerade mit Abbrucharbeiten beschäftigt und konnte keine Arbeitsgenehmigung vorlegen, als die Kripo eintraf. Der junge Mann soll jetzt durch das Ausländeramt in seine Heimat abgeschoben werden. Seinen Auftraggeber erwartet ein Verfahren wegen illegaler Beschäftigung.