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Archiv-Artikel

Peter Tamm und sein Museum

Chronik der Unternehmungen eines Mannes, der immer oben schwimmt

1928 in Hamburg geboren

1948 Einstieg beim Hamburger „Abendblatt“, Schifffahrtsredakteur

1960 Geschäftsführer des zu Springer gehörenden Ullstein Verlags

1968 Geschäftsführer der Springer Verlags GmbH

1991 Ruhestand, Tamm gründet in seiner Privatvilla das „Wissenschaftliche Institut für Schifffahrts- und Marinegeschichte GmbH“

2001: Der Hamburger rot-grüne Senat schlägt vor, die Sammlung Tamm in ein „Science-Center“ in der künftigen Hamburger Hafencity zu integrieren

2002: Tamm gründet die „Peter Tamm Sen. Stiftung“

März 2003: Der Hamburger Senat, inzwischen CDU, erwägt die Verlagerung der Sammlung Tamm in die Seefahrtsschule in Altona

Juli 2003: Finanzsenator Wolfgang Peiner und Peter Tamm haben sich geeinigt, das „Internationale Schifffahrts- und Meeresmuseum Peter Tamm“ kommt in einen ehemaligen Speicher (den „Kaispeicher B“) in der Hamburger Hafencity. 30 Millionen Euro, kostenfreier Ausbau des Speichers sowie eine Erbpacht auf 99 Jahre werden zugesagt. Grundkapital (15 Millionen Euro) und Betriebskosten (2,3 Millionen Euro) will Tamm selbst akquirieren

Ende 2004: Der Senat beschließt offiziell Bau und Bezuschussung des künftigen Museums

Ende 2006: Voraussichtliche Eröffnung des Museums