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■ PeruAnschläge

Lima (AFP) – Im Vorfeld der für Freitag angesetzten Kommunalwahlen in Peru hat die linksgerichtete Untergrundorganisation „Leuchtender Pfad“ in der Hauptstadt Lima eine Welle von Anschlägen ausgelöst. Eine Bombe zerstörte am Mittwoch teilweise ein Schulgebäude in dem wohlhabenden Viertel San Borja, in dem Präsident Alberto Fujimori seine Stimme abgeben sollte. In verschiedenen anderen Teilen der Stadt setzten Rebellen öffentliche Transportfahrzeuge in Brand und ließen Sprengsätze hochgehen. Den ersten Polizeiangaben zufolge wurde offenbar niemand verletzt. Ziel der Anschläge sei es gewesen, die Bevölkerung im Hinblick auf die Wahlen einzuschüchtern. Fujimori versicherte seinerseits, daß alle Vorkehrungen getroffen worden seien, um einen unbeeinträchtigten Ablauf der Wahl zu garantieren. 40.000 Soldaten und Polizisten würden zum Schutz der Bürger aufgeboten.

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