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Personalkoloratur

Sie tanzte nur einen Sommer lang: Als Chefin vom Dienst und Bildungsredakteurin bereicherte Christine Holch die taz hamburg vom 1. April (kein Scherz) bis gestern (erst recht kein Scherz). Unser aller geschätzte Geschäftsführung in Berlin hat ihr gekündigt, bevor der gesetzliche Kündigungsschutz in Kraft trat. Glück für Christine, daß sie umgehend einen neuen Job bei einer Zeitung fand, bei der sie sich ebenfalls inhaltlich nicht verbiegen muß. Einem zweiten Kollegen wurde inzwischen ebenfalls die Entlassung angedroht. Die Begründung in beiden Fällen: Die taz hamburg würde in diesem Jahr sonst Miese machen. Die einfachste Lösung, die Geschäftsführern unter solchen Umständen einzufallen pflegt, ist die Verschlankung der Belegschaft oder wie das üblicherweise heißt. Doch noch ist nicht aller Tage Abend. Fortsetzung folgt. Versprochen. taz

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