piwik no script img

■ PersonaliaKritik an Kinkel

Bonn (dpa) – Die Liberalen haben kritische Äußerungen aus den Reihen der CDU zur Haltung von Außenminister Klaus Kinkel (FDP) im Jugoslawien-Konflikt strikt zurückgewiesen. Der CDU- Abgeordnete Stefan Schwarz, der sich im Fall Bosnien besonders engagiert hat, hatte sich gegen das Eintreten Kinkels für den Genfer Bosnien-Friedensplan gewandt. Dies entspreche nicht der Meinung der Mehrheit der Koalition, erklärte Schwarz der Berliner Tageszeitung B.Z. Dazu betonte FDP- Generalsekretär Uwe Lühr, Kinkel vertrete die Außenpolitik der Bundesregierung und habe die volle Unterstützung von Bundeskanzler Helmut Kohl. Die FDP habe Respekt vor dem Engagement von Schwarz: „Aber Herrn Schwarz fehlt offenbar die Fähigkeit, größere außenpolitische Zusammenhänge zu erkennen und richtig einzuordnen.“

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen