Die Berlin Art Week war in diesem Jahr sehr performativ. Besonders unterhaltsam: Coco Fusco in den KW. Und das Atelierhaus Mengezeile feiert Jubiläum.
In „Landsfrau“ untersucht Mariann Yar westliche Blicke auf Afghanistan. Die Performance-Collage des Ringtheaters wagt sich in unsicheres Terrain vor.
Die Performance „Shared Landscapes“ von Rimini-Protokoll-Gründer Stefan Kaegi will Stadtmenschen und Natur zusammenbringen.
Das Impulstanz Festival in Wien gleicht einem Blick in die Glaskugel der Branche. Viele Künstler:innen suchen nach posthumanistischen Konzepten.
In Kunstausstellungen geht es derzeit viel um Essen und Kochen. Nahrung erzählt davon, wie Menschen, Dinge und Geschmäcker an einen Tisch gelangen.
Die Uraufführung von Florentina Holzingers Performance „Kranetude“ am Berliner Müggelsee war unvergesslich, verstörend – und ließ Fragen offen.
Beim Theaterfestival „Figure It Out“ in der Schaubude gibt es echte Puppen als Untote – und ganz viel Musik.
Das Hauptstadt-Kollektiv Early Labyrinth inszeniert Politpunk wie im Countryclub. Thematisiert werden Klimawandel und koloniale Macht.
Regisseur Alexander Giesche verwandelt Kae Tempests Essay „On Connection“ in ein Visual Poem. Als Solo auf großer Bühne entwickelt es echte Magie.
Eine Woche lang verknüpft das Frequenz-Festival in Kiel Neue Musik, Performances und Audiovisuelles. Sharif El Razzaz über Kunst und Zugänglichkeit.
Bei „Hauptsache frei“ stellt sich Hamburgs Theater- und Performance-Szene vor. Wie geht es Künstler*innen, wenn die Pandemie-Fördertöpfe leer sind?
Das „Kultur Crash Festival“ stellt das Leben von Rom*nja und Sinti*zze in den Mittelpunkt. Dabei geht es auch um akute Probleme in der Stadt.
In verschiedenen Verkehrsmitteln von Altona in Hamburg nach Burg in Dithmarschen: Bei der Kunstperformance „Von A nach B“ ist der Weg das Ziel.
Eine andere Ästhetik und ansteckender Spaß: In Hamburg erprobt ein altersübergreifendes Kollektiv, was im Theater entsteht, wenn alle mitspielen.
Regisseurin Charlotte Pfeifer zeigt in ihrer Performance „Von A nach B“, was Leute beim Pendeln erleben – und überlegt, wie es besser laufen könnte.
Im Radialsystem spürt die Performance „In your head“ von Pol Pi und einem Solistenensemble dem Vermächtnis von Dmitri Schostakowitsch nach.
Begegnungen zwischen Mensch und Fabelwesen sind mitunter für beide herausfordernd. Chiara Bersani spielt in „Seeking Unicorns“ mit Zuschreibungen.
Im Stück „K(no)w Black Heroes“ von Mable Preach zeigen zwei Schwarze Frauen ihr Ringen um Identität und kulturelle Heimat.
Zwischen Theater und Lecture: Im Ballhaus Ost war eine Performance zu Gast, die den Nachwuchspreis des Körber Studios gewonnen hat.