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Penny im Osten

HANDEL

Berlin. Die Noch-DDR-Bürger kommen vom Anstehen nicht weg. In Dreierreihen strömten sie gestern in den ersten Ostberliner „Penny„-Markt in der Leninallee 138. Zwei Traglufthallen bieten das aus West-Berlin bekannte Angebot: Lebensmittel, Haushaltswaren und Getränke. Das Penny auf Schnickschnack bei der Ausstattung verzichtet, wurde nicht kritisiert. „Ich will hier gut, billig und schnell einkaufen“, sagte eine Frau und verwies auf die gestiegenen Lebenshaltungskosten. Eine Einschränkung gibt es jedoch im ersten Penny-Markt. Ein großes Schild an der Kasse verweist darauf, daß aus „technischen Gründen keine Annahme von DDR -Hartgeld möglich“ ist.

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