: Päpstliche Farben sichtbar am Bug
betr.: „Das U-Boot des Propstes“, taz v. 4. 7.
Liebe taz! Nachdem nun etwas Ruhe in mein Pensionärsdasein eintritt, hier ein herzliches Dankeschön für den Artikel von Henning Bleyl, aber gleich auch einen Minileserbrief dazu … Das Etikett „U-Boot des Propstes“, beziehungsweise „des Papstes“ finde ich ein wenig ungenau, wer auch immer es erfunden hat [der Propst persönlich verwendete es gern – Anm. d. R.], denn mein Markenzeichen war es doch, mich nicht zu verstecken. Wenn schon U-Boot, dann bin ich immer aufgetaucht gefahren mit den päpstlichen Farben Gelb-Weiß weit sichtbar am Bug. Abgetaucht war ich in den 26 Jahren nämlich nie, obwohl es nicht immer leicht war, römische Entscheidungen den Hanseaten zu verklickern.
Mit nunmehr abgetauchten Grüßen, Ihr WILHELM TACKE