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Päckchen für Deutschland

Berlin. Nachrichten über leere Regale und eine drohende Hungerkatastrophe in der ehemaligen Sowjetunion veranlaßten im letzten Winter viele Menschen in Deutschland, Hilfspakete auf die Reise zu schicken. Junge russische Künstler wollen sich jetzt für die Spenden mit einer ungewöhnlichen Kunstaktion bedanken. Am 7. Januar, dem russischen orthodoxen Weihnachtstag, werden sie „Kunstpäckchen“ im „Tränenpalast“, der ehemaligen Ausreisehalle des Grenzübergangs Bahnhof Friedrichstraße, auspacken. An dieser Ausstellung „Päckchen für Deutschland“ beteiligen sich neben Mitgliedern des Moskauer „Clubs der Avantgardisten“ der „Mauerkünstler“ Dimitrij Wrubel sowie documenta-Vertreter Dimitrij Prigow.

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