POLNISCHER FILM : Widerspruch und Zwiespalt menschlicher Existenz
Im Hinblick auf die Andrzej-Wajda-Retrospektive im Dezember hat das Kino Arsenal in den kommenden Monaten polnische Filmschaffende eingeladen, jeweils ein eigenes Werk und eines des bedeutenden Regisseurs zu präsentieren, dass sie als prägend für die eigene Arbeit ansehen. Im März hat Anna Jadowska mit ihrem Film „Teraz ja“ („Jetzt bin ich“) diese Aufgabe übernommen. Ihre Wahl für einen Wajda-Film fiel auf „Wszytko na sprzedaz“ (Alles zu verkaufen“, 1969), der wie ihr eigener Identität unter wechselnden Bedingungen zum Thema hat.
■ KinoPolska im Arsenal. Programm: www.arsenal-berlin.de