Der Rekordsegler Yvan Bourgnon hat einen Prototyp zum Müllsammeln entwickelt. Eine Müllexpertin hält das Verfahren allerdings für Kosmetik.
Die Weltmeere regulieren das Klima, sie geraten aber zunehmend selbst in Not. Sie zu schützen, zahlt sich ökologisch und ökonomisch langfristig aus.
Alarmierende Nachrichten aus Sibirien und dem Weddellmeer: Methan wird freigesetzt und die Temperatur steigt auch in 2.000 Metern Tiefe.
Fraktionsübergreifend fordert der Bundestag die Regierung auf, sich für die Antarktis einzusetzen. Es geht um den Schutz des Weddelmeeres.
Die EU will Mikroplastik in Gewässern und Böden eindämmen. Die Wirtschaft versucht strenge Regeln zu verhindern – offenbar erfolgreich.
Der Meeresbiologe Boris Worm sagt, es gebe Grund zur Hoffnung. Selbst das Bikini-Atoll sei nach 23 Atombomben zu einem wunderschönen Ort im Pazifik geworden.
Katja Matthes wird die erste Chefin des Geomar-Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung. Ein Gespräch über Klima und männliches Dominanzverhalten.
Eine neue Untersuchung zeigt: Nie waren die Ozeane so warm wie heute. Das bedroht das Leben im Meer und begünstigt Riesenfeuer wie in Australien.
WissenschaftlerInnen schlagen mit neuen Daten Alarm. Immer wärmere Meere lösen Wirbelstürme und extremes Wetter aus.
Trikots, Badehosen, Sonnenbrillen: Hersteller bieten Produkte aus Recycling-Plastik an, die sie als „Ocean-Plastic“ vermarkten – meist zu Unrecht.
Ein Teil des Plastikfängers hat sich im Pazifik gelöst. Betroffen ist die Satellitenkommunikation. Das „Ocean Cleanup“-Projekt muss in die Reparatur.
Boyan Slat will die Ozeane von Plastikmüll säubern. Diesem Ziel kommen der junge Mann und sein Team jetzt näher. In San Francisco legt der riesige Müllfänger ab.
Nur noch 13 Prozent der Flächen in den Meeren gelten als unberührte Natur. Schuld sind unter anderem industrielle Fischerei und Schifffahrt.
Die Versauerung der Ozeane führt unter Wasser zu drastischen Veränderungen. Seit Beginn der Industrialisierung stieg der Säuregehalt um 30 Prozent.
Die Ozeane werden saurer. Die dramatischen Folgen dieser Entwicklung haben Wissenschaftler in Deutschland untersucht.
Beim Gipfel in New York gab es gute Ansätze, sagt WWF-Meeresexperte Uwe Johannsen. Es fehle aber an Verbindlichkeit und Kontrolle.
Mehr Plastik als Fisch im Meer? So weit könnte es 2050 sein. Die UN sprechen über Plastikmüll, Fischerei, Klimawandel und Rohstoffabbau.
Was der Klimawandel unter Wasser anrichtet, ist nicht sofort sichtbar. Dabei ist es einer der wichtigsten Faktoren für die Zukunft der Menschheit.
Kohlendioxid ist nicht nur daran beteiligt, dass die Ozeane wärmer werden. Das im Wasser gelöste Gas verschiebt auch den Säuregehalt.
Laut einer Studie werden fast alle Seevögel bis 2050 Plastik gefressen haben. Forscher warnen vor den Folgen der Verschmutzung der Meere durch Kunststoffabfall.
Acht Millionen Tonnen Plastik gelangten allein 2010 in die Ozeane. Die Folgen für Tiere und Menschen sind besorgniserregend.
Sie verbringen den Großteil ihres Lebens in der Luft. Und Basstölpel können Fischerboote in Entfernungen von über zehn Kilometern erkennen.
Der steigende CO2-Ausstoß beeinflusst auch das Leben der Meeresbewohner. Das Kohlendioxid macht sie leichtsinnig – und damit anfälliger für Feinde.
Die über 30 Meter hohen Riesenwellen entstehen mitten auf dem Ozean. Sie können selbst große Tankschiffe in Gefahr bringen.
Was ich zum Jahreswechsel über deutsche Politik, deutsche Großprojekte, den deutschen Weg des Kapitalismus und das deutsche Feuilleton denke.