: Ottomeyer wird Museumschef
Das Deutsche Historische Museum (DHM) hat einen neuen Generaldirektor. Der Kunsthistoriker Hans Ottomeyer war im Mai in das Amt berufen worden, das er zum 1. September antritt, teilte das DHM gestern mit. Ottomeyer ist Nachfolger von Christoph Stölzl, dem jetzigen Kultursenator. Ottomeyer hat die neue Aufgabe als Höhepunkt seiner Laufbahn bezeichnet. Bis zur Eröffnung des Ergänzungsbaus des DHM und der neuen Dauerausstellung Ende 2002/Anfang 2003 gehe es darum, die reichhaltigen Bestände des Museums in ein „inhaltlich richtiges, didaktisch fassbares und sinnlich wahrnehmbares Konzept“ umzusetzen. Wie Stölzl habe er den Glauben, „dass Geschichte im Museum darstellbar ist“. Hans Ottomeyer amtierte seit 1996 als Direktor der Staatlichen Museen Kassel. Er ist promovierter Jurist, Literatur- und Kunsthistoriker sowie Archäologe. DDP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
