: Ostmieten höher
Die Mieten für Neubauwohnungen in ostdeutschen Großstädten sind nach Feststellung des Rings Deutscher Makler (RDM) durchschnittlich höher als für vergleichbare Wohnungen in westdeutschen Städten. Im Osten betrage die Durchschnittsmiete für eine Dreizimmerwohnung mit 70 Quadratmetern in normaler Wohnlage 17,70 Mark gegenüber knapp 16 Mark in westdeutschen Städten. Die Mietpreisspanne für Neubauwohnungen reiche in den neuen Ländern von 15 Mark in Magdeburg, 16 Mark in Rostock, 17,50 Mark in Erfurt bis zu 20 Mark in Dresden und Leipzig. In einer Reihe westdeutscher Städte dagegen liege das Mietpreisniveau für derartige Wohnungen bei etwa 13 Mark. Auch die Spitzenmieten in Hamburg mit 21 und München mit 21,60 Mark lägen nur unerheblich über dem Niveau in Dresden und Leipzig.
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