Die orthodoxe Kirche lädt zu einem Friedensgebet in Tallinn ein. Kurz darauf sagt sie das Vorhaben ab – man habe sich politisch vereinnahmen lassen.
In Russland zündet ein 18-Jähriger in einer Schule einen Sprengsatz. Er verletzt sich und zwölf weitere Menschen. Angeblich wurde er gemobbt.
Nach der Absage einer Pride hetzt die orthodoxe Kirche wieder gegen sexuelle Minderheiten. Mehr denn je fürchten Queers dieser Tage um ihr Leben.
Porfirije, der 60-jährige bisherige Metropolit von Zagreb und Ljubljana, wird zum Patriarchen gewählt. Er steht Staatspräsident Aleksandar Vučić nahe.
Am Donnerstag wird ein neuer Patriarch gewählt. Präsident Aleksandar Vučić lässt für seinen Wunschkandidaten massiv lobbyieren.
Trotz strenger Ausgangssperren ruft die orthodoxe Kirche die Gläubigen auf, am Ostergottesdienst teilzunehmen. Die Regierung ist dagegen machtlos.
Das gab es noch nie: Zu Ostern ist Jerusalems Altstadt wie leergefegt. Messen finden nur im Livestream statt. Bei unverzichtbaren Ritualen wird improvisiert.
Teona Strugar Mitevskas Film über ein orthodoxes Ritual in Mazedonien, an dem nur Männer teilhaben dürfen – eigentlich (Wettbewerb).
Orthodoxe Christen feiern auch in Berlin die Geburt Jesu Christi nach dem alten julianischen Kalender an diesem Sonntag und Montag.
In Bogoljubowo soll neben einem Kloster eine Fabrik entstehen, in der auch Präservative hergestellt werden. Für Gläubige ist das eine Schande.
„In der Regierung soll alles das absterben, was krank ist“, meinen serbisch-orthodoxe Bischöfe und erinnern an die Ermordung Zoran Djindjics. Politik und Medien sind entsetzt.
In der syrischen Provinz Aleppo sind zwei Bischöfe entführt worden. Der Fahrer sei von den Entführern getötet worden. Die Bischöfe sollen unverletzt geblieben sein.
Schwule Paare mit Kinderwunsch haben ein Problem mit Leihmüttern. Die müssen auch jüdisch sein, laut orthodoxen Regeln, die dazu Homosexualität verdammen.