Opernhäuser: Gegen Hass und Antisemitismus
Mit einem gemeinsamen Aufruf haben sich Berliner Opernhäuser und Orchester gegen Antisemitismus und Hass gewandt. „Auch in aufgewühlten Zeiten müssen Kontroversen gewaltfrei und mit Toleranz ausgetragen werden“, hieß es in dem am Mittwoch veröffentlichten Statement. „Diese Basis unseres gesellschaftlichen Zusammenhalts ist derzeit bedroht.“ Der Angriff der Hamas auf Israel sei Terror gewesen, „dessen Brutalität uns erschüttert und der durch nichts zu rechtfertigen ist“. In der Folge gebe es eine humanitäre Katastrophe im Nahen Osten, die zu einer Unzahl ziviler Opfer führe. „Ihnen allen, auf israelischer wie auf palästinensischer Seite, gilt unser Mitgefühl und unser Gedenken.“ (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen