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Archiv-Artikel

Opel kappt noch weiter

RÜSSELSHEIM dpa/ap ■ Bei Opel stehen nach dem angekündigten Abbau von knapp 10.000 Stellen weitere Sanierungsschritte an. Die Verhandlungen mit dem Management sollen demnächst wieder aufgenommen werden. Der Mutterkonzern General Motors will 9.500 Stellen abbauen. Davon sollen 6.500 Mitarbeiter in Beschäftigungsgesellschaften unterkommen. Etwa 2.000 sollen in Joint-Ventures wechseln, diese Zahl soll noch vor Weihnachten steigen. Der Rest der Mitarbeiter soll in Altersteilzeit gehen. Die Zukunft der deutschen Standorte werde erst 2005 entschieden. Um Rüsselsheim und Bochum zu sichern soll es mittelfristig auch um eine Reduzierung der übertariflichen Leistungen und Arbeitszeitverlängerungen gehen.