: One Night Stand
■ USA 1997, Regie: Mike Figgis; mit Nastassja Kinski, Wesley Snipes, Robert Downey jr. u.a.; 104 Min.
Aus welchen Gründen sich Nicolas Cage in „Leaving Las Vegas“ zu Tode saufen will, läßt Mike Figgis offen – in seinem neuen Werk aber deutet der Allroundkünstler als Produzent, Regisseur, Drehbuchautor und Komponist an, was einen zum Trinker machen könnte: ein „One Night Stand“ familiär gebundener Partner.
Bei einer Geschäftsreise läßt sich Max, Chef einer Werbeagentur, auf ein Abenteuer mit der geheimnisvollen Karen ein. Obwohl sie am Tag danach wieder in ihr normales Leben zurückkehren, können die beiden einander nicht vergessen: In Max' Ehe mit Mimi kriselt es. Als er am Krankenbett seines besten Freundes Karen wiedertrifft, geht's wieder los...
Intelligent zwischen erotischem Drama und Thriller pendelnd, läßt Figgis seine Figuren zur Hochform auflaufen. Wesley Snipes erhielt für seine Rolle in Venedig einen Goldenen Löwen und gilt seitdem als Oscar- Kandidat.
Astor, Checkpoint, Cinema am Walther-Schreiber-Platz, Filmbühne Wien, International, Kosmos, Rollberg, Zoo-Palast
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
