: Oldenburg: Übersiedler im Untergrund
Angesichts der jüngsten Welle von Aussiedlern meldete die Stadt Oldenburg am Mittwoch „Land unter“. Der für den Zivilschutz zuständige Stadtrat Hans-Martin Schutte sagte, die Kommune sei am Ende ihrer Aufnahmekapazitäten.
Am Dienstag abend und in der Nacht zu Mittwoch waren in der nach den Worten von Schutte „sehr überraschten“ Stadt rund 700 Menschen aus Polen und Rumänien mit Bussen eingetroffen. 400 von ihnen wurden in ein unterirdisches Notkrankenhaus einquartiert, das vom Bund für den Verteidigungsfall errichtet wurde. Die übrigen 300 Menschen wurden in anderen Einrichtungen wie Kasernen und dem Zivilschutzzentrum der Stadt untergebracht.
dpa
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