: Ölreste vermißt
Die Bremer Wasserschutzpolizei ermittelt gegen die Schiffsführung eines karibischen Frachters, aus dem 21 Tonnen Schweröl ins Meer geleitet worden sein sollen. Gegen den ersten Ingenieur wurde eine Sicherheitsleistung von 9.000 Mark verhängt, bestätigte am Sonntag ein Polizeisprecher. Der erst kürzlich an Bord gekommene Kapitän des Schiffes aus St. Vincent soll 4.500 Mark hinterlegen. Die Unregelmäßigkeiten waren durch Schlampereien im sogenannten Öltagebuch des Schiffes aufgefallen. Die fehlende Menge von 21 Tonnen Ölrückständen wurden nach Angaben der Schiffsleitung mit dem Tankinhalt vermischt. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
