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Öffentlicher DienstTausende im Warnstreik

Kitas dicht, Notbetreuung in Schulen, weniger Termine in Behörden: An einem großen Warnstreik im öffentlichen Dienst in Berlin haben sich am Mittwoch nach Angaben der Gewerkschaften rund 10.000 Menschen beteiligt. Viele von ihnen zogen in einem Demonstrationszug vom Wittenbergplatz zum Brandenburger Tor, um bessere Arbeitsbedingungen und eine bessere Bezahlung zu fordern. Dabei waren Lehrkräfte, Erzieher aus Kitas und Schulen, Angestellte aus Senats- und Bezirksverwaltungen und aus diversen Ämtern, Feuerwehrleute und Angestellte der Polizei.Die Gewerkschaften fordern unter anderem 10,5 Prozent mehr Geld, mindestens aber 500 Euro pro Monat bei einer Laufzeit von 12 Monaten. (dpa)

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