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■ QUERBEETÖde Regale

Im Supermarkt sein Leben fristen? Sich ewig zwischen Waren, Kassen und unzufriedenen bis unfreundlichen Kunden bewegen? Nichts für jeden – aber vielleicht doch Stoff für eine Kammeroper, wie sie jetzt wieder im Rahmen der Reihe oper: minimal am Monsun-Theater aufgeführt wird: Ein Drama um Liebe, Hoffnung und Enttäuschung spinnt sich um die neue Kassiererin, die sich mit der Ödnis des sie Umgebenden noch nicht abgefunden hat. In Szene gesetzt wird die Kammeroper von einem Emsenble aus drei Gesangsstimmen und einem achtköpfigen Instrumentalensemble. Großteils wird improvisiert; als grafische Notationen dienen unter anderem die Supermarktprospekte.

Freitag, Sonnabend, Sonntag, jeweils 20 Uhr, Monsun Theater

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