■ ÖKO-TIPS: Schnuller gegen Schnupfen
In Apotheken werden spezielle Babyschnuller angeboten, die bei Erkältungskrankheiten helfen sollen: Ein mit ätherischen Ölen getränkter Wattebausch, der in einer perforierten Kapsel steckt, befindet sich vor dem Mundschild und gibt lindernde Dämpfe ab.
Solche „Schnuller gegen Schnupfen“ sind jedoch überflüssig. Denn das erkältete Kind müßte den Sauger ständig im Mund halten, also auch beim Schlafen. Dauernuckeln kann aber die Entwicklung von Kiefer und Gaumen beeinflussen.
Zum Inhalieren von ätherischen Ölen gibt es eine gesündere Methode. Ein wenig Eukalyptus-, Fichten- oder Kamilleöl wird auf Babys Jäckchen getropft. Wenn das Öl durch die Körperwärme verdunstet, erleichtern die Dämpfe dem Kind das Atmen. Es darf aber nie direkt mit der Haut in Verbindung kommen, da ätherische Öle hautreizend sind. Kampfer und Menthol sollten vermieden werden, da sie die Atemwege reizen.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen