ONLINE-LEXIKON : Wikipedia sperrt Auftragsschreiber
BERLIN | Die Online-Enzyklopädie Wikipedia kämpft gegen bezahlte Manipulationen von Artikeln. Mehr als 250 Nutzerprofile seien gesperrt oder von der Seite verbannt worden, hieß es im Wikipedia-Blog. Sie seien möglicherweise für Artikel bezahlt worden, die für Organisationen oder Produkte warben, schrieb Sue Gardner, die Leiterin der Wikimedia-Stiftung, die hinter dem Onlinelexikon steht. Die deutschsprachige Wikipedia-Version sei von den Profilsperren nicht betroffen. (dpa)