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Archiv-Artikel

Nußbaum wehrt sich

Bremen taz ■ Bremens Finanzsenator Ulrich Nußbaum wehrt sich gegen die Vorwürfe des SPD-Landesvorsitzenden Carsten Sieluing, er habe eine „verquere Sichtweise“ beim Thema Gewoba-Verkauf und würde das Unternehmen „nur als Esset betrachten“. Nicht er, sagt Nußbaum, habe 24 Prozent der Gewoba-Anteile quasi „ins Pfandhaus“ gebracht. Die aufgelaufenen 141 Millionen Euro kosten jährlich 7,5 Mio Euro Zinsen. Er werde keine Kita-Zuschüsse kürzen, um das Problem der kreativen Kredit-Schöpfung der Vorgängerregierung zu lösen, die den Etat jetzt belasten.

Beim Thema Kita geht Nußbaum davon aus, dass die Personal-Kürzungsquote bis 2009 geringer ausfällt als der Rückgang der Kinderzahlen.