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Nun zum Wahlanalysewetter

Das Wetter der kommenden Tage eignet sich bestens für Wahlanalysen, Koalitionsgespräche und schwere Vorwürfe an Parteimitglieder oder andere GegnerInnen. Der Grund: Solche Tätigkeiten setzen in der Regel ein Dach über dem Kopf und verschiedene innerhäusige Telekommunikationsmittel voraus. Selbiges steht in perfekter Symbiose zum Wetter. Soll es doch bewölkt und regnerisch werden. Die Temperaturen bleiben bei 20 Grad stehen – natürlich nicht nachts, da sacken sie ab auf elf Grad. Ersteres könnte dem Ergebnis der Wahlbeteiligung in Fahrenheit entsprechen. Letzteres dem vorläufigen amtlichen taz-Endergebnis der Grünen. Welcher Partei jetzt mehr der böige Wind entgegenbläst, wollen wir den Verantwortlichen selbst zur Beurteilung überlassen.

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