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■ KAUKASUSNotstand in Armenien

Moskau (afp) — Der armenische Präsident Lewon Ter-Petrossjan hat per Dekret den wirtschaftlichen Notstand in Armenien ausgerufen. Dieser Schritt wurde mit der „schwierigen Lage der Wirtschaft, der ernsten Energiekrise, der Blockade der Transportverbindungen und den Kämpfen in Grenzgebieten“ begründet. Ein Krisenstab für die Verwaltung wurde bereits eingerichtet. Alle Ministerien, Dienststellen und Unternehmen sollen rund um die Uhr besetzt sein. Nach Angaben des Hörfunks wird auch ein Sonderschutz für „die wichtigsten staatlichen Anlagen“ eingerichtet werden. Das Parlament sprach sich unterdessen für die Einführung einer armenischen Währung, „Dram“, aus.

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