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Notstand im Sudan

Khartum (dpa) - Vor dem Hintergrund einer durch die Wirtschaftslage ausgelösten Welle von Streiks und Protesten ist am Wochenende im Sudan der Ausnahmezustand über das ganze Land verhängt worden. Mit dieser zunächst für ein Jahr geltenden Maßnahme will die Regierung unter Ministerpräsident Sadik el Mahdi die Wirtschaftskrise bekämpfen. Am Sonntag waren in Khartum die Gespräche mit dem Internationalen Währungsfond (IWF) wiederaufgenommen worden. Es geht um 600 Mio Dollar (1,1 Mrd DM), die Sudan beim IWF in der Kreide steht.

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