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NotizbuchFörderüberblick bei Literaturport.de

Förderungen: Die Homepage www.literaturport.de hatte einen Relaunch. Für Autoren und Autorinnen kann es, nehmen wir jedenfalls an, sehr motivierend sein, da mal hinzuschauen. Denn es gibt das Menü „Preise & Stipendien“. Man gibt ein paar Sachen ein. Eignung. Nationalität. Art der Förderung. Gattung. Und wenn man, nur als Beispiel jetzt, „Autorinnen und Autoren“, „Deutsch“, „Arbeitsstipendium“ und „Prosa“ angeklickt hat, stößt man zurzeit auf 82 Treffer. Das deutsche Literaturförderland ist groß, und auf dieser Homepage hat man den Überblick. Man sieht, dass man sich schnell beim Berliner Arbeits- und Recherchestipendium aus City-Tax-Mitteln bewerben muss. Am 21. Juli läuft die Frist aus. Bis zu 8.000 Euro Fördermittel kann man bekommen. Dafür kann man sich beim Werkstipendium des Deutschen Literaturfonds Zeit lassen. Bis zum 1. Dezember läuft da die Bewerbungsfrist. Elias-Canetti-­Förderpreis, Kleist-Förderpreis, BezirksschreiberIn Alsengrund, Künstlerstipendium für Istanbul, Europäischer Preis für Kriminalliteratur, Writer-in-Residence in Reykjavík – während man so weiterklickt, denkt man: Was es nicht alles gibt! Jedenfalls, Sie sehen, worauf diese Notiz hier hinausläuft. literaturport.de ist eine gute, übersichtliche Sache. Literarische Spa­zier­gänge, Buchtipps und Veranstaltungshinweise gibt es auch.

Satz: „Denn dass die meisten Menschen verdammt werden, ist die Ursach, dass sie nicht gewusst haben, was sie gewesen, und was sie werden können oder werden müssen.“ Grimmelshausen, „Simplicissimus“

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