piwik no script img

Nordseewale sterben für Fischfilets

Bremen (taz) – Die Schweinswale in der Nordsee sind bedroht. Jedes Jahr sterben 7.500 Exemplare in den Stellnetzen der dänischen, britischen und schwedischen Fischer als so genannte Beifänge. Das ist das Ergebnis einer Studie des World Wildlife Fund (WWF). „Eine Fischereipolitik, die das massenhafte Töten von Walen in der Nordsee in Kauf nimmt, ist unverantwortlich“, kritisierte WWF-Geschäftsführer Geord Schwede. Verbraucherministerin Künast und Umweltminister Trittin (beide Grüne) müssten etwas tun. Jetzt will der WWF eine bundesweite Kamapagne mit Unterschriftenlisten und Petitionen zum Schutz der Tiere starten.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen