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Nordkorea schlägt Gespräche vor

Tokio (afp) - Die kommunistische Regierung in Pjöngjang hat am Donnerstag dreiseitige Außenministergespräche über Abrüstung auf der koreanischen Halbinsel vorgeschlagen. Die Gespräche zwischen den beiden koreanischen Staaten sollen unter amerikanischer Beteiligung in Genf stattfinden. Außerdem regt Pjöngjang vorbereitende Gespräche der stellvertretenden Außenminister an, die nach diesen Vorstellungen noch im Laufe dieses Monats in Panmunjon, der Waffenstillstands–Stadt an der Grenze zwischen Nord– und Südkorea, zusammentreffen sollen. Das nordkoreanische Außenministerium betonte in seiner in Tokio empfangenen Erklärung, die Teilnahme der Vereinigten Staaten an Abrüstungsgesprächen sei „unbedingt erforderlich“. Schließlich seien sie „direkt verantwortlich für die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel“.

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