Norden uneins über EADS-Aktien

Niedersachsen wird sich nicht am Airbus-Mutterkonzern EADS beteiligen. Das teilte die Staatskanzlei gestern in Hannover mit. Es seien offenbar ausreichend private Investoren gefunden worden, um die Balance der deutsch-französischen Eigentümerstruktur bei EADS zu erhalten. Dagegen ist Hamburg nach Angaben der Wirtschaftsbehörde weiter zu einer finanziellen Beteiligung bereit. Aktuell geht es um einen EADS-Anteil von 7,5 Prozent, den DaimlerChrysler verkaufen will. Es zeichnet sich ab, dass ein Konsortium aus deutschen Banken den Anteil erwirbt. DPA/TAZ