Ein kongolesischer Kampfjet soll den ruandischen Luftraum verletzt haben. Er wird beschossen. Martialische Töne folgen aus Kigali und Kinshasa.
In der Kleinstadt Kasindi an Kongos Grenze zu Uganda explodiert eine Bombe in einer Kirche. Die Regierung macht ADF-Rebellen verantwortlich.
Die Rebellenbewegung M23 rückt im Osten Kongos auf die Millionenstadt Goma vor. Panik bricht unter Kriegsvertriebenen aus.
Zahlreiche Menschen sterben bei der Niederschlagung von Protesten gegen die UN-Präsenz im Ostkongo. Die Zukunft der UN-Mission ist unklar.
Der Krieg der M23-Rebellen in der Demokratischen Republik Kongo führt zu Unruhen. In Goma versuchen Demonstranten, die Grenze zu Ruanda zu stürmen.
Luftangriffe, Zehntausende auf der Flucht: Im Kongo wächst Angst vor einem neuen Krieg. Viele Kongolesen sehen Ruanda hinter der neuen Stärke der M23-Rebellen.
Uganda greift im Kongo ein, Ruanda in Mosambik. Aber ein Versuch Ostafrikas, Kongos Regierung zu Gesprächen mit Rebellen zu bewegen, ist gescheitert.
Am 22. Februar 2021 starb Italiens Botschafter in der Demokratischen Republik Kongo bei einer missglückten Entführung. Was steckte dahinter?
Die einst mächtige Rebellenarmee Ostkongos hat kein Asylland mehr. Sie verwickelt sie Kongos Armee in schwere Kämpfe.
In Goma in der DR Kongo sind schwere Unruhen ausgebrochen. Auslöser: die Behauptung, dass nach Uganda auch Ruanda eingreifen soll.
An Kongos Grenze zu Uganda fallen alte Stellungen der einstigen M23-Rebellen an neue Angreifer. Zahlreiche Zivilisten sind auf der Flucht.
In der Provinz Ituri ist fast ein Drittel der Bevölkerung auf der Flucht. Eine Reise durch Vertriebenenlager, in die kaum noch Hilfe kommt.
Mindestens 65 Menschen sterben im Ostkongo beim einem blutigen Massaker. Die Provinz Ituri, wo Rebellen der ADF nun aktiv sind, versinkt in Gewalt.
400.000 Menschen haben auf Anordnung der Behörden die Stadt Goma verlassen. Kongos Präsident Tshisekedi schließt ihre Heimkehr derzeit aus.
Im Osten der Demokratischen Republik Kongo breiten sich Streiks und Proteste aus. Der Staat reagiert mit neuer Gewalt.
Eine Patrouille von Wildhütern des Virunga-Nationalparks gerät in einen tödlichen Hinterhalt. In der Region nimmt die Gewalt stark zu.
Hilfsgelder halten Bars und Hotels am Leben, auf der Straße kreisen Verschwörungstheorien: Das Ebola-Business hat die Stadt Butembo im Griff.
Chrispin Mvano aus Ostkongos Masisi-Bergen hat alle Kriege überlebt. Jetzt will er etwas verändern und ins Parlament einziehen.
Schwerbewaffnete Angreifer versuchten, eine UN-Basis in der Provinz Nord-Kivu zu stürmen. Die Bilanz: 14 UN-Soldaten sind tot, 43 verletzt.
In keinem Land ist die Zahl der Binnenflüchtlinge 2016 so angewachsen wie im Kongo: Es gab über 900.000 neue Vertriebene. 2017 wird es nicht besser.